Ein Fiddle muss her! Einer mit ganz viel Gleisen, langen Gleisen, zweigleisig und, und, und…
Nur Platz im Auto soll er möglichst wenig verbrauchen. Wunder kann man hier keine erwarten, aber etwas optimieren sollte sich das schon lassen. Es entstand die Idee das man die Module ja auch direkt aufeinander stapeln könnte.
In der für die Spassbahner üblichen Konfiguration ist meist irgendwo ein Wender am Stapel. Für den Bediener ist das durchaus eine Erleichterung da man nur eine Seite im Auge haben muss. Der Wender ist dann praktisch nur eine interne Verbindung zwischen den beiden seiten.
Für den Einsatz bei FREMO Treffen gibt es noch ein paar Add-On’s wie den Hosenträger. Der Wender ist dabei ein mehr oder weniger guter Ersatz für die Drehscheiben. Alternativ gibt es noch ein kleines Modul das lediglich die beiden Seiten zusammen führt. Dies ist gedacht für jüngere Epochen mit symmetrisch aufgebauten Fahrzeugen.
Der Stapelmüller hat sich schon auf einigen Treffen bewährt. Die Weichen werden digital geschalten. Für die Stromlosen Abschnitte bei analogen Treffen sind zusätzliche Relais über Schaltdecoder vorgesehen. Die erste Zeit kam hierfür ein günstig erworbenes TwinCenter zum Einsatz, inzwischen gibt es ein Gleisbildstellpult mit einer selbst entwickelten Mini-Zentrale. Damit kann nun mittels Start-Ziel Taste die jeweilige Fahrstraße gestellt werden. Dazu gibt es noch analoge Fahr-Regler.
Im digitalen Betrieb bleiben die analogen Regler funktionslos. Anstelle dessen wird das Digitalsignal von einem separaten Booster eingespeist.